Gemeinschaftspraxis für Logopädie Rox & Quitmann

 

Sprachstörungen

Sehr häufig treten nach Schlaganfällen Schwierigkeiten im Bereich der Sprache auf. Im Gegensatz zur Sprechstörung ist es den Betroffenen hier grundsätzlich möglich, Laute zu bilden. Eingeschränkt sind bei der Sprachstörung häufig die Wortfindung und der Wortabruf sowie das Sprachverständnis. Es können wenige oder nur einzelne Wörter betroffen sein oder ganze Satzstrukturen, so dass Betroffene in ihrer Kommunikation oftmals sehr stark eingeschränkt sind. Das Führen von Gesprächen ist oftmals nur in sehr erschwertem Maße möglich oder in sehr schweren und seltenen Fällen gänzlich unmöglich.  

Auch Kinder können von Sprachstörungen betroffen sein. Es können sowohl die grammatische (Fehlbildung grammatikalisch korrekter Sätze) als auch die lexikalische Ebene (z.B. reduzierter Wortschatz, Verständnisschwierigkeiten) betroffen sein. Die Kinder können sich im Vergleich zur Altersnorm oftmals sprachlich nicht so ausdrücken, wie es der Situation angemessen wäre.

Mit Late Talkern sind sehr junge Kinder gemeint, die am Anfang ihrer sprachlichen Entwicklung nur sehr wenige Worte sprechen. Late Bloomer sind diejenigen, die den sprachlichen Rückstand zur Altersnorm bis zum dritten Lebensjahr wieder aufholen. Liegt ein unauffälliger Hörbefund vor, dann ist eine logopädische Therapie mit frühem Beginn empfehlenswert. Auf sehr spielerische Weise planen wir eine interessengeleitete, individuelle Therapie für Ihr Kind.